EM 2020 alle Trainer & Bundestrainer

24 Nationalmannschaften kämpfen im Juni/Juli 2021 um den Titel des Fußball-Europameisters. Der deutsche Bundestrainer Joachim Löw tritt nach der EM 2021 ab, es ist seine letzte Chance nach dem Weltmeistertitel 2014 nun auch Europameister zu werden. Bis hierher ist der Nationaltrainer, der am längsten im Amt ist. Beim amtierenden Weltmeister Frankreich steht Didier Deschamps an der Seitenlinie – wird er nun endlich Europameister? Beim amtierenden Europameister 2016 Portugal ist Fernando Santos im Dienst, der auch 2019 die Nations League gewann. Den Confed Cup 2017 holte übrigens Jogi Löw und Deutschland.

Inhaltsverzeichnis

Welcher Trainer wird Europameister 2021?

Durch die schwere Gruppe F der Deutschen gegen Frankreich und Portugal kommt es gleich einmal zum Duell dieser drei erfolgreichen Trainer. Jeder hat die Chance dieses Turnier zu gewinnen. Weitere Aspiranten sind der Spanier Roberto Martínez, der seit 2016 Belgien trainiert. Die Belgier gehören immer zu den Geheimfavoriten, konnten aber nie einen großen Titel gewinnen. Die Three Lions aus England wurden Weltmeister 1966, seitdem feierten sie keine großen Erfolge mehr, daran konnte auch bisher Gareth Southgate nichts ändern. Luis Enrique trainiert die Nationalmannschaft aus Spanien. Roberto Mancini ist der amtierende Trainer von Italien.

Bundestrainer Joachim Löw tritt nach der Fußball-Europameisterschaft 2021 zurück - wer sein Nachfolger wird, ist noch unbekannt, Hansi Flick ist der Favorit des DFB. (Foto Tomasz Bidermann/Shutterstock)
Bundestrainer Joachim Löw tritt nach der Fußball-Europameisterschaft 2021 zurück – wer sein Nachfolger wird, ist noch unbekannt, Hansi Flick ist der Favorit des DFB. (Foto Tomasz Bidermann/Shutterstock)

Alle EM 2020/2021 Trainer der 24 Teilnehmer

Stand: 20.April 2021
Nr.NationTrainer
1🇩🇪DeutschlandJoachim Löw
2🇧🇪 BelgienRoberto Martínez 🇪🇸
3🇮🇹 ItalienRoberto Mancini
4🇵🇱 PolenJerzy Brzęczek
5🇺🇦 UkraineAndriy Shevchenko
6🇪🇸 SpanienLuis Enrique
7🇹🇷 TürkeiSenol Günes
8🇫🇷 FrankreichDidier Deschamps
9🏴󠁧󠁢󠁥󠁮󠁧󠁿 EnglandGareth Southgate
10🇨🇿 Tschechische RepublikJaroslav Šilhavý
11🇫🇮 FinnlandMarkku Kanerva
12🇸🇪 SchwedenJanne Andersson
13🇷🇺 RusslandStanislav Cherchesov
14🇦🇹ÖsterreichFranco Foda 🇩🇪
15🇳🇱NiederlandeFrank de Boer
16🇭🇷KroatienZlatko Dalić
17🇵🇹 PortugalFernando Santos
18🇨🇭SchweizVladimir Petković🇨🇭🇭🇷
19🇩🇰 DänemarkKasper Hjulmand
20🏴󠁧󠁢󠁷󠁬󠁳󠁿 WalesRyan Giggs
21🇭🇺 UngarnMarco Rossi 🇮🇹
22🇸🇰 Slowakei Štefan Tarkovič
23🏴󠁧󠁢󠁳󠁣󠁴󠁿 Schottland Steve Clarke
24🇲🇰 Nordmazedonien Igor Angelovski

Wer ist Fußball Trainer von Spanien?

Luis Enrique trainiert seit 2019 die Nationalmannschaft aus Spanien. Vorher trainierte er den FC Barcelona und wurde Spanischer Meister.

Wer ist Fußball Trainer von Belgien?

Roberto Martínez ist seit 2016 Trainer der belgischen Fußballnationalmannschaft. Der Spanier feierte den Einzug in das Halbfinale der Weltmeisterschaft 2018 mit der belgischen Nationalmannschaft.

Wer ist Fußball Trainer von Frankreich?

Didier Deschamps ist seit 2012 der französische Nationaltrainer, er wurde 2018 Weltmeister. Als Nationalspieler wurde er Weltmeister 1998 und Europameister 2000.

Wer ist Fußball Trainer von England?

Gareth Southgate ist Nationaltrainer von England seit 2016. Er gewann bisher noch keinen Titel, er wurde 2018 bei der Fußball WM in Russland Vierter.

Wer ist Fußball Trainer von Portugal?

Fernando Santos ist seit 2014 der Bundestrainer von Portugal, er gewann die Europameisterschaft 2016 mit Portugal und die Nations League 2019.

Alle Fußballtrainer der Fußball Europameisterschaften

Im Folgenden sind alle 129 Trainer aufgelistet, die bei einer Fußball EM dabei waren. In Klammern sind die Jahre angegeben sowie wie viele Spiele gecoachet wurden sowie Siege, Niederlagen und Unentschieden.

Albanien

Gianni De Biasi (2016, Sp3 S1 U0 N2)

Österreich

Marcel Koller (2016, Sp3 S0 U1 N2)
Josef Hickersberger (2008, Sp3 S0 U1 N2)

Belgien

Marc Wilmots (2016, Sp5 S3 U0 N2)
Robert Waseige (2000, Sp3 S1 U0 N2)
Guy Thys (1980 1984, Sp7 S2 U2 N3)
Raymond Goethals (1972, Sp2 S1 U0 N1)

Bulgarien

Plamen Markov (2004, Sp3 S0 U0 N3)
Dimitar Penev (1996, Sp3 S1 U1 N1)

Kroatien

Ante Čačić (2016, Sp4 S2 U1 L1)
Slaven Bilić (2008 2012, Sp7 S4 U2 N1)
Otto Barić (2004, Sp3 S0 U2 N1)
Miroslav Blažević (1996, Sp4 S2 U0 N2)

Tschechische Republik

Pavel Vrba (2016, Sp3 S0 U1 N2 )
Michal Bílek (2012, Sp4 S2 U0 N2)
Karel Brückner (2004 2008, Sp8 S5 U0 N3)
Jozef Chovanec (2000, Sp3 S1 U0 N2)
Dušan Uhrin (1996, Sp6 S2 U2 N2)
Jozef Vengloš (1980**, Sp4 S1 U2 N1)
Václav Ježek (1976**, Sp2 S1 U1 N0)
Rudolf Vytlačil (1960**, Sp2 S1 U0 N1)

Dänemark

Morten Olsen (2004 2012, Sp7 S2 U2 N3)
Bo Johansson (2000, Sp3 S0 U0 N3)
Richard Møller Nielsen (1992 1996, Sp8 S3 U3 N2)
Sepp Piontek (1984 1988, Sp7 S2 U1 N4)
Poul Petersen (1964, Sp2 S0 U0 N2)

England

Roy Hodgson (2012 2016, Sp8 S3 U4 N1)
Sven-Göran Eriksson (2004, Sp4 S2 U1 N1)
Kevin Keegan (2000, Sp3 S1 U0 N2)
Terry Venables (1996, Sp5 S2 U3 N0)
Graham Taylor (1992, Sp3 S0 U2 N1)
Bobby Robson (1988, Sp3 S0 U0 N3)
Ron Greenwood (1980, Sp3 S1 U1 N1)
Alf Ramsey (1968, Sp2 S1 U0 N1)

Frankreich

Didier Deschamps (2016, Sp7 S5 U1 N1)
Laurent Blanc (2012, Sp4 S1 U1 N2)
Raymond Domenech (2008, Sp3 S0 U1 N2)
Jacques Santini (2004, Sp4 S2 U1 N1)
Roger Lemerre (2000, Sp6 S5 U0 N1)
Aimé Jacquet (1996, Sp5 S2 U3 N0)
Michel Platini (1992, Sp3 S0 U2 N1)
Michel Hidalgo (1984, Sp5 S5 U0 N0)
Albert Batteux (1960, Sp2 S0 U0 N2)

Deutschland

Joachim Löw (2008 2012 2016, Sp17 S11 U2 N4)
Rudi Völler (2004, Sp3 S0 U2 N1)
Erich Ribbeck (2000, Sp3 S0 U1 N2)
Berti Vogts (1992 1996, Sp11 S6 U3 N2)
Franz Beckenbauer (1988, Sp4 S2 U1 N1)
Jupp Derwall (1980 1984, Sp7 S4 U2 N1)
Helmut Schön (1972 1976, Sp4 S3 U1 N0)

Griechenland

Fernando Santos (2012, Sp4 S1 U1 N2)
Otto Rehhagel (2004 2008, Sp9 S4 U1 N4)
Alketas Panagoulias (1980, Sp3 S0 U1 N2)

Ungarn

Bernd Storck (2016, Sp4 S1 U2 N1)
Rudolf Illovszky (1972, Sp2 S0 U0 N2)
Lajos Baróti (1964, Sp2 S1 U0 N1)

Island

Heimir Hallgrímsson (2016*, Sp5 S2 U2 N1)
Lars Lagerbäck (2016*, Sp5 S2 U2 N1)

Italien

Antonio Conte (2016, Sp5 S3 U1 N1)
Cesare Prandelli (2012, Sp6 S2 U3 N1)
Roberto Donadoni (2008, Sp4 S1 U2 N1)
Giovanni Trapattoni (2004, Sp3 S1 U2 N0)
Dino Zoff (2000, Sp6 S4 U1 N1)
Arrigo Sacchi (1996, Sp3 S1 U1 N1)
Azeglio Vicini (1988, Sp4 S2 U1 N1)
Vincenzo Bearzot (1980, Sp4 S1 U3 N0)
Ferruccio Valcareggi (1968, Sp3 S1 U2 N0)

Lettland

Aleksandrs Starkovs (2004, Sp3 S0 U1 N2)

Niederlande

Bert van Marwijk (2012, Sp3 S0 U0 N3)
Marco van Basten (2008, Sp4 S3 U0 N1)
Dick Advocaat (2004, Sp5 S1 U2 N2)
Frank Rijkaard (2000, Sp5 S4 U1 N0)
Guus Hiddink (1996, Sp4 S1 U2 N1)
Rinus Michels (1988 1992, Sp9 S6 U2 N1)
Jan Zwartkruis (1980, Sp3 S1 U1 N1)
Gregorius Knobel (1976, Sp2 S1 U0 N1)

Nordirland

Michael O’Neill (2016, Sp4 S1 U0 N3)

Norwegen

Nils Johan Semb (2000, Sp3 S1 U1 N1)

Polen

Adam Nawałka (2016, Sp5 S2 U3 N0)
Franciszek Smuda (2012, Sp3 S0 U2 N1)
Leo Beenhakker (2008, Sp3 S0 U1 N2)

Portugal

Fernando Santos (2016, Sp7 S3 U4 N0)
Paulo Bento (2012, Sp5 S3 U1 N1)
Luiz Felipe Scolari (2004 2008, Sp10 S5 U1 N4)
Humberto Coelho (2000, Sp5 S4 U0 N1)
António Oliveira (1996, Sp4 S2 U1 N1)
Fernando Cabrita (1984, Sp4 S1 U2 N1)

Republik Irland

Martin O’Neill (2016, Sp4 S1 U1 N2)
Giovanni Trapattoni (2012, Sp3 S0 U0 N3)
Jack Charlton (1988, Sp3 S1 U1 N1)

Rumänien

Anghel Iordănescu (1996 2016, Sp6 S0 U1 N5)
Victor Pițurcă (2008, Sp3 S0 U2 N1)
Emerich Ienei (2000, Sp4 S1 U1 N2)
Mircea Lucescu (1984, Sp3 S0 U1 N2)

Russland

Leonid Slutsky (2016, Sp3 S0 U1 N2)
Dick Advocaat (2012, Sp3 S1 U1 N1)
Guus Hiddink (2008, Sp5 S3 U0 N2)
Georgi Yartsev (2004, Sp3 S1 U0 N2)
Oleg Romantsev (1996, Sp3 S0 U1 N2)
Anatoliy Byshovets (1992**, Sp3 S0 U2 N1)
Valeriy Lobanovskyi (1988**, Sp5 S3 U1 N1)
Alexandr Ponomarjev (1972**, Sp2 S1 U0 N1)
Mikhail Yakushin (1968**, Sp2 S0 U1 N1)
Konstantin Beskov (1964**, Sp2 S1 U0 N1)
Gavriil Kachalin (1960**, Sp2 S2 U0 N0)

Schottland

Craig Brown (1996, Sp3 S1 U1 N1)
Andy Roxburgh (1992, Sp3 S1 U0 N2) 

Serbien

Vujadin Boškov (2000, Sp4 S1 U1 N2)
Todor Veselinović (1984**, Sp3 S0 U0 N3)
Ante Mladinić (1976**, Sp2 S0 U0 N2)
Rajko Mitić (1968**, Sp3 S1 U1 N1)
Ljubomir Lovrić (1960**, Sp2 S1 U0 N1)

Slowakei

Ján Kozák (2016, Sp4 S1 U1 N2)

Slowenien

Srečko Katanec (2000, Sp3 S0 U2 N1)

Spanien

Vicente Del Bosque (2012 2016, Sp10 S6 U2 N2)
Luis Aragonés (2008, Sp6 S5 U1 N0)
Iñaki Sáez (2004, Sp3 S1 U1 N1)
José Antonio Camacho (2000, Sp4 S2 U0 N2)
Javier Clemente (1996, Sp4 S1 U3 N0)
Miguel Muñoz (1984 1988, Sp8 S2 U3 N3)
László Kubala (1980, Sp3 S0 U1 N2)
José Villalonga (1964, Sp2 S2 U0 N0)

Schweden

Erik Hamrén (2012 2016, Sp6 S1 U1 N4)
Lars Lagerbäck (2000* 2004* 2008, Sp10 S2 U4 N4)
Tommy Söderberg (2000* 2004*, Sp7 S1 U4 N2)
Tommy Svensson (1992, Sp4 S2 U1 N1)

Schweiz

Vladimir Petkovic (2016, Sp4 S1 U3 N0)
Jakob Kuhn (2004 2008, Sp6 S1 U1 N4)
Artur Jorge (1996, Sp3 S0 U1 N2)

Türkei

Fatih Terim (1996 2008 2016, Sp11 S3 U1 N7)
Mustafa Denizli (2000, Sp4 S1 U1 N2)

Ukraine

Mykhaylo Fomenko (2016, Sp3 S0 U0 N3)
Oleg Blokhin (2012, Sp3 S1 U0 N2)

Wales

Chris Coleman (2016, Sp6 S4 U0 N2)

* Als Co-Trainer
** Als Tschechoslowakei oder UdSSR/GUS

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